Chorlager mit Vampiren

Die Fahrt geht wie immer in die Jugendherberge nach Windischleuba. Das liegt im Altenburger Land und ist seit Jahren unser bewährtes Domizil für das Chorlager des Kinder- und Jazzchores des Gymnasiums Klotzsche. Alle Neuzugänge im Chor staunten umso mehr, denn die Jugendherberge sieht fast wie eine richtige Burg aus. Werden wir von Vampiren oder Burggeistern erwartet? Schnell beziehen wir unsere Zimmer. Das Essen ist wie immer sehr „vielfältig“, schmeckt aber lecker. Mal gibt es Nudelauflauf, dann Gulasch.

Während der Kinderchor in einem Raum neben dem Disco-Raum probt, übt der Jazzchor in einem Saal neben einer Bibliothek. Komische Geräusche sind manchmal zu vernehmen… Bei einer kleinen Wanderung rätseln wir über das Gehörte. Der Nebel und Regen tragen zur Mystik der Landschaft bei. Genauer gesagt laufen wir nur drei Kilometer, aber es kommt uns länger vor.

Intensives Üben und Wiederholen der neuen Lieder ist zwar anstrengend, aber letztendlich schaffen wir es, ein tolles Konzert auf die Beine zu stellen. Frau Pöschel und Frau Vassmers haben viel Geduld mit uns…

Am letzten Tag vor der Abreise veranstalten die Chöre eine kleine Vorstellung ihrer Lieder. Dabei kommen sehr schöne Harmonien zusammen. Zum Schluss bereitet der Jazzchor einen gemeinsamen Abend mit dem Kinderchor vor. Alle werden in Gruppen eingeteilt und bekommen einen Zettel. Darauf steht ein berühmter Film wie ,,James Bond“ oder ,,Twilight“ und ein kleine Zusammenfassung. Danach erhält man eine Stunde Zeit um sich einen Trailer auszudenken und selber mit verrückten Sachen darzustellen. Als alle die Vorbereitungen für ihren Trailer beendet haben stellen sie diese vor. Die anderen Gruppen müssen herausfinden ,welchen Film wir zeigen.Jetzt kommen doch noch Vampire zu Besuch und wir können die Geräusche der Vortage zuordnen. Daran haben wir allerdings nicht gedacht! Alle Trailer sehen sehr lustig aus. Am Ende bekommen alle Süßigkeiten als Belohnung. Eine tolle Fahrt neigt sich zu Ende und gleich am nächsten Tag fuhren wir nach Hause. Es war eine schöne Erfahrung und alle kamen geschafft ,aber glücklich an ihrem Ziel an.

Luise Seitz, 5c

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert